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Traube

Aus Gescheinen bilden sich Beeren und später Trauben. Die Blütenstände bezeichnet man als Rispen, welche je nach Rebsorte 150-250 Einzelblüten tragen, aus denen sich dann die Beeren bilden. Allerdings werden jedoch nur etwa 30-50% der Blüten zu Beeren wegen des natürlichen Blütenfalls. Die Blüten tragen sowohl den weiblichen Fruchtknoten mit vier Samenanlagen als auch die fünf männlichen Staubblätter. Sie sind zwittrig und so erfolgen Bestäubung und Befruchtung automatisch. Werden alle vier Samenanlagen befruchtet, entstehen vier Kerne. Je mehr Samen befruchtet werden, desto größer wird die einzelne Beere. Unterschieden wird zwischen walzen- und kegelförmigen Trauben. Trauben werden mittlerweile so gezüchtet, dass sie lockerbeerig sind, sodass die einzelenen Beeren nicht zu dicht aneinanderhängen. So wird Fäulnis vermieden.